THE NOBLE WORLD – Die Essenz der Exzellenz

THE NOBLE WORLD, founded by Geroma Löw, steht für räumliche Inszenierungen und ganzheitliche Welten auf höchstem Niveau für eine anspruchsvolle und feinsinnige Klientel. Ihr Ehemann Klaus Löw verantwortet als Operational Manager im Hintergrund das Projektmanagement. Das Paar beschäftigt ein Netzwerk der weltweit besten Kreativen und Handwerker für THE NOBLE WORLD.

Jedes der von Geroma Löw geschaffenen Interior Designs repräsentiert eine sorgfältig durchdachte, emotional wie intellektuell tief durchdrungene Komposition, in der die Kosmopolitin und Designerin die Einflüsse unterschiedlicher Kulturen zu einem weltumspannenden Wohngefühl von einzigartiger Sogwirkung verdichtet.

Grenzgängerin zwischen den Stilepochen

THE NOBLE WORLD steht für Nachhaltigkeit, handselektierte Möbel und Accessoires, eine exzellente Qualität der Baumaterialien, Stoffe und Farben sowie ihre perfekte Verarbeitung. Mit liebevoll restaurierten Erbstücken und hochwertigen, handverlesenen Antiquitäten integriert Geroma Löw die ikonische Ästhetik vergangener Stilepochen in moderne Wohnkonzepte. So zeigt die Grenzgängerin zwischen den Welten auf nahezu spielerische Weise, dass einzigartiges Design und Klasse über Jahrhunderte hinweg seine Gültigkeit bewahrt – und sich in neuen Kontexten immer wieder neu inszenieren lässt.

Gleichzeitig verbindet sie Wohnkonzepte und Stilelemente verschiedener Wohnkulturen – ein Cross-over aus dem europäischen, asiatischen und orientalischen Einflüssen. Jedes von ihr erschaffene Ambiente baut Brücken zwischen den Kulturen, erweitert so auf subversive Weise das oft in sattbekannten Wohnformen erstarrte Denken und öffnet es für eine globale, inspirierende im wahrsten Sinne: Geist wie Seele belebende Wohnkultur. Wie selbstverständlich repräsentieren ihre Inszenierungen das Lebensgefühl der wachsenden Gemeinde einer urbanen, weltoffenen, weitgereisten Klientel.

Ihre Gabe, mit scheinbar müheloser Routine ein Ambiente als globales Gesamtkunstwerk zu inszenieren, verbindet sie mit hoher Sensibilität für die Wohnbedürfnisse ihre Auftraggeber.

Die Bedürfnisse und Gedanken der Kunden ausloten

Sich in ihre Denkwelt, ihre emotionalen Bedürfnisse einzufühlen, ihre Vorlieben für Farben, Muster und Haptiken bis ins Detail auszuloten, ist für die Wahlhamburgerin der „vielleicht schönste und spannendste Part meiner Arbeit“.

Bei der Umsetzung der so entwickelten Wohnkonzepte bietet die Designerin ihren Auftraggebern das Beste aus den vielen Welten, in denen sie einst selbst zu Hause war. Geroma Löw ist in Brasilien aufgewachsen, sie hat in Deutschland und Italien ebenso selbstverständlich gelebt und gearbeitet wie in Taiwan, Singapur, Dubai und verschiedenen Ländern der arabischen und mittelöstlichen Welt.

Auf Basis ihrer weltumspannenden Erfahrungen bietet Sie Ihren Auftraggebern höchste Expertise in allen Bereichen des internationalen Interior Designs. Ihre Räume beweisen eine bis ins kleinste Detail stilsichere, dabei aus unterschiedlichsten kulturellen Einflüssen komponierte Ästhetik von eindringlicher Präsenz und Strahlkraft.

Jedes Möbelstück und Accessoire steht und wirkt für sich, es erzählt eine eigene Geschichte, begeistert und bezaubert gleichermaßen durch sein durchdachtes Design, seine exquisiten Materialien und die exzellente Fertigung.

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Jedes Objekt entfaltet seine maximale Wirkung

Doch es ist vor allem der von Geroma Löw sorgfältig arrangierte Kontext, das raffinierte Zusammenspiel im Nebeneinander von westlichen und anderen Kultureinflüssen, in dem jedes Objekt seine maximale Wirkung entfaltet und Teil des Gesamtkunstwerkes wird.

Verschiedene, mit Bedacht installierte Lichtquellen verstärken die gewünschte Atmosphäre. Durch Spots lassen sich, je nach Stimmung, einzelne Objekte und Haptiken ausleuchten – und schaffen so immer neue Szenarien mit unterschiedlichen Wirkungen und Aussagen.

Das Leben war ihr Lehrmeister

Geroma Löw entwickelte ihre global inspirierte, ganzheitliche Ästhetik durch ihre langen Auslandsaufenthalte in unterschiedlichsten Kulturkreisen. Ihre ersten Lebensjahre verbrachte sie auf der Teeplantage ihres Onkels in Brasilien. Das warme Klima, die Lebensfreude der Menschen und vor allem deren Vorliebe für leuchtende Farben zählen zu ihren prägendsten Kindheitserinnerungen. „Ich liebte die Farben der vielen Lippenstifte meiner Mutter so sehr, dass ich sie abgebissen habe, um sie zu inhalieren“, erinnert sie sich. Und immer wieder war es für sie ein besonderes Erlebnis, wenn Maler die Wände im Haus neu strichen. „Ich schaute ihnen die ganze Zeit über bei der Arbeit zu und fand es immer wieder faszinierend, wie ein Raum dank einer neuen Farbe seinen Charakter verändern konnte.“

Italien – Excellerator für Geschmacksbildung

Die Rückkehr ihrer Eltern nach Deutschland katapultierte sie als Kind in eine neue, zunächst als äußerst trist empfundene Gegenwart. Die vergleichsweise kühlen Temperaturen, das dumpfe Licht und die gedämpften Farben ihrer Heimat tauschte sie nach Abitur und einer Schneiderlehre im Haute Couture Handwerk ein gegen ihren Studienaufenthalt in Italien: In Mailand absolvierte sie eine Ausbildung an der illustren Modeschule ISTITUTO MARANGONI. Dort tauchte sie ein in das Leben einer pulsierenden Welt-Metropole mit einer ihr bisher unbekannten, überwältigenden Fülle und Schätzen an Musik, Kunst und Architektur.

Diese Zeit war ein Excellerator an Geschmacksbildung weit über die Welt der Mode hinaus, in der ich mich damals vorrangig bewegte“, so Geroma Löw. Dazu trug vor allem die Begegnung mit Venedigs damaliger Kunstpräsidentin “Signora Degan“ bei, die sie mehrmals in ihrer mit zahllosen kostbaren Kunstwerken geschmückten venezianischen Villa besuchte

Von ihr lernte sie, ganzheitlich und bis ins letzte Detail zu denken – und zwar im Hinblick auf jedes kreative Objekt. „Die Skizze einer Idee reicht nicht, um eine Modekollektion oder einen Raum zum Leben zu erwecken. Jedes Konzept lebt nur, wenn ich von Anfang an jedes noch so kleine Detail benennen, beschreiben und vor allem: FÜHLEN kann“, so Geroma Löw.

Die Studienjahre in Italien, die sie mit einer Prèt a Porter Kollektion abschloss, legten somit die Basis für ihre Weltoffenheit. Egal, wohin sie das Schicksal später für viele Jahre verorten sollte. Wie damals in Mailand wollte sie vom ersten Tag an tief eintauchen in die Geschichte und Kultur ihres jeweiligen Gastlandes, seine Essenz ergründen aus allem, was ihr dort vom ersten Moment an entgegenschlug: Die Mentalität seiner Bewohner, ihre Musik, Architektur, Malerei, das Kunsthandwerk oder typische Materialien und deren traditionelle Herstellung und Verarbeitung.

Asien – die Liebe zum Detail als Prinzip

In Taiwans Hauptstadt Taipeh lebte sie wie die Einheimischen: in einer kleinen Wohnung auf Tatamies, den landestypischen Bastmatten, einem Erbe der japanischen Kolonialzeit. Sie beschäftigte sich mit den traditionellen Seidenstoffen des Landes, fertigte daraus aufwändige Abendgarderobe, Kleider, Blusen und Röcke für die Damen des International Women Club. Darüber hinaus präsentierte sie ihre Kollektionen auf Modenschauen und baute einen eigenen Vertrieb auf.

In Singapur, wohin es sie ein Jahr später verschlug, unterrichtete sie an der International Fashion School La Salle. Gleichzeitig entdeckte sie ihre Liebe zu Japan. Durch ihre japanische Freundin Akiko Silva lernte sie die Kultur des Landes näher kennen und erstellte aus Vintage Stücken eine Kimonokollektion zusammen. „Der Perfektionismus im Detail, genannt IGIKAI, wurde durch diese Erfahrung zum Leitmotiv meines Lebens und meiner schöpferischen Arbeit“.

Ab Ende 1991 konnte sie ihre Lektionen in IGIKAI beim italienischen Luxus-Unternehmen LORO PIANA anwenden. „Als Stilistin schärfte ich lokalen Schneidern die Silhouette von LORO PIANA ein“, erinnert sie sich. Die Schulung erhielt sie am italienischen Hauptsitz des Unternehmens: Signore Barberi- Meister der Maßschneiderei und Wächter über die Silhouette von LORO PIANA – gab ihr mit, worauf es ankommt: Qualität auf allen Ebenen. Nur die besten Materialien in Verbindung mit perfekter Passform und harmonischen Proportionen schaffen am Ende den Gesamteindruck von „Exzellenz“, der Vollendung der textilen Silhouette bis ins Detail.

Dubai – Kulturschock und Neubeginn

Dann der Kulturschock: Ende 1992 lernte sie eine völlig neue Welt kennen: Dubai. Zu der Zeit bestand die heutige Metropole aus zusammen gewachsenen Beduinendörfern, einem World Trade Center, Bungalows mit Mauern drum herum viel Sand und dem türkisblauen Meer.

Diesen kontroversen Bedingungen stellte sie sich schnell: Bereits wenige Wochen nach ihrer Ankunft organisierte sie Produktentwicklungen und Kollektionslinien für internationale Modeunternehmen. Sie überwachte deren Produktion in Ländern wie Pakistan, Indien, Bangladesh und Kambodscha. „In diesen uns fremden Kulturen wollte ich mich nie als Fremde fühlen“, sagt Geroma Löw.

Sowohl in Indien als auch in Pakistan lernte sie eine neue, bisher unbekannte Pracht der Farben kennen, darüber hinaus feinste Handarbeits- und Webtechniken, die sie tief beeindruckten. Diese Erfahrung führte sie anschließend immer tiefer hinein in den Bereich des Interior Designs. „Diese umfassende Disziplin ermöglicht es mir, grenzenlos zu denken, Konventionen zu brechen, quer zu denken und Objekte in andere Kontexte zu inszenieren.“

Designexpertin und Unternehmerin

Auf diesem Weg unterstütze sie ihre Freundin und Mentorin Anneke Buker Wirl. Geroma Löw hatte die Fine Art Expertin für Far East and South East Asia im Jahr 1992 in Dubai auf einer Ausstellung in der Majilis Galerie kennenglernt.

Zu ihrer Auswahl zählten Sammelobjekte, Kleinmöbel wie Truhen, Kommoden, Konsolen, Kunst, Skulpturen oder antiquarische Stücke mit hohem dekorativen Wert. Die Idee zu einer Kooperation lag auf der Hand: Indem Geroma Löw ihre Expertise im textilen Bereich einbrachte, konnten sie in den Räumen des damals bedeutendsten Möbelanbieters AATI ihre ganzheitlichen Interior-Konzepte inszenieren. Neben Besuchern aus aller Welt zählten auch lokale Sheikas zur Stammkundschaft. Einige sollten den Unternehmerinnen bald Einblicke in deren Paläste gewähren.

Indien – Schmuckdesign für Armani und Versace

Auf einer Reise nach Indien – hier suchte sie Deko-Objekte und Stoffe für eine weitere Ausstellung im AATI – lernte Geroma Löw Munnu kennen, den Besitzer des Gem Palace in Jaipur. Über ihn erfuhr sie viel über indische Gebräuche und Stilelemente – beispielsweise

Fensterverzierungen mit leichten, batistartigen Stoffen. Dies bezüglich war vor allem das Hotel Rembagh Palace eine wunderbare Inspiration. Gemeinsam besuchten sie die besten Handwerker der Region, darunter Blockprinter, Siebdrucker, Kaschmir Stickereien, Färbereien, Keramikfabriken und Fliesenmaler.

Munnu, zugleich Besitzer der größten Werkstatt für Edel- und halb Edelsteine in Jaipur, inspirierte GEROMA Löw zum Schmuck-Design. Gemeinsam kreierten sie aus antikem Schmuck von Mahardschas neue Schmuckstücke mit Saphiren, Smaragden, Gold und Silber. Ihr Schmuck wurde zum Teil später an Giorgio Armani oder Versace verkauft Geroma Löw: „Diese Reise war ein bisschen wie ein Märchen wie aus Tausend und einer Nacht.

THE NOBLE WORLD – wo sich Exzellenz verdichtet

Textile Expertise, Interior und Schmuckdesign: Unter dem Dach von THE NOBLE WORLD vereint Geroma Löw heute drei kreative Disziplinen auf höchstem Niveau. Standorte des Unternehmens sind Deutschland, Frankreich und England, wo ihre Partnerin Anneke die Dependance führt. Ihr Netzwerk zu exzellenten Handwerksbetrieben, Kunst- und Antiquitätenhändlern in aller Welt ermöglicht ihnen heute, auch die ausgefallensten Wünsche anspruchsvoller Kunden umzusetzen.

THE NOBLE WORLD – Die Essenz der Exzellenz.